In den kommenden Jahren werden hier fortlaufend Praxisbeispiele für Präventivmaßnahmen gesammelt und veröffentlicht. Falls Sie Anregungen und Hinweise für weitere Beispiel haben, schicken Sie uns gerne eine Mail.
Standort: Aahus
Hauptkriterien: Interventionen der Radikalisierungsprävention erfolgt in diesem Projekt sowohl auf der Ebene der Individuen als auch auf Gesellschaftsebene. Einerseits werden Angehörige und Fachkräfte bei einer Risikobewertung in Fällen von Radikalisierung beraten. Andererseits werden mit örtlichen Behörden und Moscheegemeinden zusammengearbeitet, um Radikalisierungstendenzen zu entgegnen.
Finanzierung: Centre for Documentaiton and Counter Extremism
Laufzeit des Projekts: Seit 2005
Träger: Stadtverwaltung Aahus
Kurzbeschreibung: In Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden, Polizei, Jugend- und Sozialämtern, Moscheegemeinden und der kommunalen Stadtverwaltung wurden 22 Maßnahmen zur Bekämpfung von Extremismus und Radikalisierung in Aahus durchgeführt. Die Sensibilisierung von Fachkräften Hinwendungsprozesse früh zu erkennen stand u. A. im Fokus der Interventionen.
Website: https://stopekstremisme.dk/en/prevention/the-danish-info-houses
Standort: Dänemark – landesweit 12 Standorte
Hauptkriterien: Kriminalpräventive Zusammenarbeit mit Behörden, Polizei, Gemeinden, Psychiatrie, Strafvollzugs- und Bewährungshilfe.
Finanzierung:
Laufzeit des Projekts:
Träger: Centre for Documentaiton and Counter Extremism
Kurzbeschreibung: Insgesamt gibt es zwölf dänische „Info-house“ Standorte, welche Behördenübergreifend zusammenarbeiten. Es gibt zwei Arbeitsbereiche zum einen das Info-House Kommune und das Info-House Netzwerk. Das Info-House hat die Aufgabe, Anliegen von möglicherweise gefährdeten Personen zu bewerten und passende Hinweise für Präventionsangebote zu geben. Außerdem sollen über das Netzwerk Informationen über die lokalen Geschehnisse, Trends und Herausforderungen informieren.