Das Projekt „Radikalisierende Räume“ hat zahlreiche Ergebnisse hervorgebracht, die auch für die zukünftige Gestaltung der Präventionspolitik von Bedeutung sind. Aus den Befunden wurde ein Policy Paper entwickelt Die zentralen Folgerungen für die Präventionspolitik sind:
- Professionelle Evaluation bzw. Begleitung von Präventionsmaßnahmen als Standard etablieren
- Verortung im Sozialraum klären und gemeinschaftliche Problemlagen vor Ort erkennen
- Stigmatisierung und öffentliche Diskreditierung von vermeintlichen „Hot Spots“ abstellen
- Gute Sozialpolitik ist gute Präventionsarbeit, auch vor Ort
- Vernetzung fördern, bürokratische Hürden senken und digital kommunizieren
- Staatliche Institutionen benötigen Vertrauen, um gut zu funktionieren
- Stadtteile stärken und Zusammenhalt erfahrbar machen
- Auswirkung von Agitation im Netz auf Sozialräume erkennen
Das Policy Paper steht hier zum Download zur Verfügung.