Austausch mit dem Projekt „Resiliente Sozialräume und Radikalisierungsprävention“ der Camino Werkstatt

Am 29.09.2021 haben sich die wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen von Radikalisierende Räume Gerrit Weitzel und Linda Schumilas gemeinsam mit dem assoziierten Mitglied des Projektes Prof. Dr. Janine Linßer vor Ort in Berlin mit den Kolleginnen von Camino – Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH getroffen.

In den Neuköllner Räumen wurde sich mit Geschäftsführerin Sabine Behn und den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Britta Elena Hecking und Victoria Schwenzer, die im Projekt „Resiliente Sozialräume und Radikalisierungsprävention“ tätig sind sowie Projektleiter von Radikalisierende Räume Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach, der via Zoom zugeschaltet war über die beiden Projekte ausgetauscht. Themen waren theoretische sowie methodologische Überlegungen der Projekte in Bezug auf räumliche Konzepte sowie Radikalisierungsfaktoren und der aktuelle Stand beider Projekte. Ziel des Projektes Resiliente Sozialräume zur Radikalisierungsprävention ist es, „Resilienzfaktoren von Sozialräumen gegenüber religiös begründeten Affinisierungs- und Radikalisierungsprozessen am Beispiel zweier ausgewählter innerstädtischer Gebiete nachzuzeichnen und Empfehlungen für die Prävention in sozialräumlichen Netzwerken abzuleiten“.

Zudem wurde darüber diskutiert, welche Perspektiven für die weitere Forschung aus den Überlegungen und ersten Ergebnissen der Projekte resultieren und wie der Transfer in die Präventionspraxis gestaltet werden kann.

Im Vorlauf des Gespräches konnten die Mitarbeiter:innen von Radikalisierende Räume bereits verschiedene Sozialräume in Berlin im Rahmen einer Stadtteilbegehung kennenlernen.